Dieser Satz scheint so einfach, doch hat er so viel Macht.
Wenn wir jeden beispielsweise jeden Morgen durch den Baustellenlärm des Nachbarn aufgeweckt werden, ärgern wir uns, schimpfen womöglich vor uns hin und sind schlecht gelaunt, hätten wir doch noch 1 h länger schlafen können. Ich gebe dem Nachbarn somit meine Aufmerksamkeit, meine Energie. Wenn ich diesen Gedanken die ersten paar Mal denke, vernetzen sich somit meine neuronalen Netzwerker im Gehirn: Baustellenlärm – Groll, es entsteht ein Trampelpfad zwischen diesen beiden Gedanken im Gehirn.
Wenn die Baustelle aber nach 6 Monaten immer noch besteht und ich seit 6 Monaten Groll übe, vernetzen sich meine neuronalen Netzwerke immer stärken und kreieren quasi eine Autobahn, der Gedanke des Grolls, der Wut kommt ja jeden Morgen. Durch dieses Gefühl sende ich eine elektromagnetische Signatur aus, die alle Bereiche meines Lebens beeinflusst. Ich habe quasi eine gewisse Frequenz, eine gewisse Schwingung.
Wenn ich in dieser Schwingung des Grolls, der Wut bleibe, ziehe ich Dinge an, die dieser Frequenz entsprechen. Im unteren Bereich der Frequenzen sind Gefühle wie Schmerz, Opferhaltung, Wut, Trauer, Neid, etc angesiedelt. Im oberen Bereich sind Dankbarkeit, Wertschätzung, Liebe, Glück, Freiheit, Freude etc. zu finden. Ziel ist es also, höher zu schwingen, damit ich immer mehr hochschwingende positive Dinge in mein Leben ziehe.
Wenn ich im oberen Bereich der Schwingungen unterwegs bin, rege ich mich gar nicht über den Baustellenlärm auf. Ich hege dann Gedanken wie „da ich jetzt schon so früh wach bin, mach ich doch gleich eine Stunde Sport“ oder „wie fleißig die Bauarbeiter sind, das wird sicherlich mal ein schönes Gebäude..“.
Schon Marc Aurel sagte, „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“